#watchdog17: Social Media zwischen Professionalisierung, Kommerzialisierung und Regulierung
Beim Event „#watchdog17 – Social Media zwischen Professionalisierung, Kommerzialisierung und Regulierung“ am 23. November in Köln diskutierten Vertreter der Influencer- und Social Media-Szene, der Multi Channel Networks, der Influencer Marketing-Agenturen, der Werbebranche und der Regulierung über aktuelle Social Media-Trends, die Platzierung von Werbung, Lösungen zur korrekten Werbekennzeichnung und der Verantwortung, wenn es darum geht, Werbung für junge Nutzer transparent zu machen.
Nach dem äußerst erfolgreichen Event der Medienanstalten im November 2016, #watchdog16, bei dem die aktualisierten FAQ zur richtigen Kennzeichnung von Werbung und Product Placement in den sozialen Medien vorgestellt wurden, waren das Influencer Marketing und die Werbekennzeichnung dieses Jahr oft in den Medien.
Viele YouTuber und Instagramer, die von den Medienanstalten wegen fehlender oder unzureichender Werbekennzeichnungen angeschrieben wurden, nahmen und nehmen die rechtliche Verpflichtung zur Kennzeichnung werblicher Angebote auf ihren unterschiedlichen Social-Media-Kanälen durchaus ernst, wenn auch manchmal erst nach Hinweisen. Es gibt zum Thema also viel Diskussionsbedarf, dem die Medienanstalten mit diesem Informations- und Diskussionsevent gern nachkamen.
Hier kommt eine Auswahl der Posts zum Event, mehr Infos gibt’s unter dem Hashtag #watchdog17 bei Twitter. Mit dabei waren bekannte YouTuber und Influencer, wie Bianca Heinicke, alias BibisBeautyPalace, Robin Blase, alias Rob Bubble, Diana zur Löwen und vielen anderen.
Über die neuesten Trends in Social Media sprach Bertram Gugel (gugelproductions):Werbekennzeichnung & Influencer sind wichtig für den Jugendschutz – Cornelia Holsten, Vorsitzende der KJM „Kommission für Jugendmedienschutz“ im Video #watchdog17pic.twitter.com/WDHSBhyFYN
— die medienanstalten (@medienanstalten) 23. November 2017
Anschließend diskutierten Prof. Dr. Oliver Castendyk (RA Brehm & v. Moers) und Joachim Becker (LPR Hessen) über werberechtliche Anforderungen an YouTube & Co.4 Thesen von @digitalerfilm zur Zukunft von #InfluencerMarketing#watchdog17pic.twitter.com/yPdO8dwQeH
— SB-Medienimpulse (@medien_impulse) 23. November 2017
Dann berichtete Lukas Klumpe (Athletia Sports) von neuen Techniktools für die Praxis:"FAQs für Influencer Marketing" (+1€ an @coffeeandsteph) "Warum?" - "Wir hätten sagen können 'da ist der Gesetzestext guck da rein', aber neues Phänomen erforderte Handlung und Klarheit. #watchdog17pic.twitter.com/tVjksA8wJd
— Dennis Kubon (@denniskubon) 23. November 2017
Jeder ist Sender, jeder ist Influencer - einige mit riesigen Reichweiten, Lukas Klumpe von @AthletiaSports#watchdog17pic.twitter.com/eBtx9q2kVh
— SB-Medienimpulse (@medien_impulse) 23. November 2017
Schließlich interviewte Dr. Tobias Schmid (LfM) Deutschlands aktuell erfolgreichste YouTuberin Bianca Heinicke (BibisBeautyPalace) zu ihrem Job „YouTuberin“.„Wir als Unternehmen profitieren von der Kennzeichnung, wenn der Content gut ist“ - @denniskubon zu #Influencermarketing bei der #Telekom. #watchdog17pic.twitter.com/8YegaIejUC
— Alice Roth (@itsme_alica) 23. November 2017
Beruf: YouTuberin, Tobias Schmid @LfMNRW im Gespräch mit Bianca Heinicke, BibisBeautyPalace, @BibisBeauty#watchdog17pic.twitter.com/CrBwfxf7Az
— die medienanstalten (@medienanstalten) 23. November 2017
Wer die nächste Sprecherin nicht kennt, hat seine Hausaufgaben nicht gemacht!#watchdog17pic.twitter.com/SvSr0FqYOV
— tubeconnect media (@tubeconnect) 23. November 2017
„Ich lasse mich nicht instrumentalisieren! Ich möchte mit Firmen partnerschaftlich (!) zusammenarbeiten!“ @dfashionwell said! #Augenhöhe#Wertschätzung#watchdog17pic.twitter.com/dafmFEkroj
— Steffi Tönjes ☕️ (@coffeeandsteph) 23. November 2017
Im Video berichtet Tobias Schmid, Direktor @LfMNRW und Mitglied ZAK, was in #NRW zum Thema Werberegulierung besonders wichtig ist. #watchdog17pic.twitter.com/ELCqJyhw1J
— die medienanstalten (@medienanstalten) 23. November 2017
Schmid bei #watchdog17: @LfMNRW habe 150 Influencer überprüft, 120 genauer angeschaut, 90 kontaktiert - und Probleme wurden behoben. Kooperationsbereitschaft sei also da.
— Lara Enste (@Lara_Epunkt) 23. November 2017
Joachim Becker von der LPR Hessen: „Alle @medienanstalten sollten die Zuständigkeit für die Telemedienaufsicht erhalten, damit wir effektiv in diesem Bereich gemeinsam arbeiten können.“ #watchdog17#TMGpic.twitter.com/unFQun3odY
— SB-Medienimpulse (@medien_impulse) 23. November 2017
Zugeschicktes Produkt: was ist die Erwartungshaltung dahinter? #watchdog17
— Astrid Christofori (@A_Christofori) 23. November 2017
Stephanie Tönjes und Dennis Kubon sprachen über Influencer Marketing aus der Sicht der Deutschen Telekom:Video: Joachim Becker, Direktor der LPR Hessen und Vorsitzender Fachausschuss Regulierung erklärt, was in der Werbekennzeichnung wichtig ist #watchdog17pic.twitter.com/npXEvp86JX
— die medienanstalten (@medienanstalten) 23. November 2017
Influencer Marketing aus Sicht der Deutschen Telekom @telekomerleben, Stephanie Tönjes @coffeeandteph @denniskubon#watchdog17pic.twitter.com/yIbEqHXOlc
— die medienanstalten (@medienanstalten) 23. November 2017
"YouTuber*in ist kein schwerer Job", sagt @BibisBeauty aber nach mehr als 1000 Themen ist die Themenfindung nicht einfach #watchdog17pic.twitter.com/Rm3hXya7wR
— die medienanstalten (@medienanstalten) 23. November 2017
Es folgte die große Podiumsdiskussion „#nutzerschutz - Die Zielgruppe zwischen Pubertät und Produkten: Wer trägt welche Verantwortung?“ mit
• Robin Blase (YouTuber, Produzent und Berater)
• Diana zur Löwen (YouTuberin, Instagramerin)
• Dr. Sven Dierkes (Holymesh YT-Tainment)
• Dennis Kubon (Deutsche Telekom)
• Sarah Kübler (Hitchon)
• Denis Müller (TubeOne Networks)
• Katharina Knuth (Wunderstudios)
• Cornelia Holsten (KJM/brema)
Patnerschaftliche Zusammenarbeit, Transparenz, Verantwortung....vorbildliche YouTuber auf der Bühne beim #watchdog17 @dfashion@robbobble
— Digital Media Women (@DigiWomenK) 23. November 2017
"Ich hab euch lieb, gebt mir ein Like, wenn ihr mich auch liebt" ist bei Influencern nicht immer so gemeint, wie Kinder es aus der Familie kennen, sagt Conni Holsten, "und deshalb sind Kinder besonders schutzbedürftig und Werbekennzeichnung nicht verhandelbar" #watchdog17pic.twitter.com/cOH3l8qN0b
— die medienanstalten (@medienanstalten) 23. November 2017
Cornelia Holsten #KJM Vorsitzende empfiehlt Eltern einfach mal 1 Stunde „Influencer“ mit ihren Kindern zu schauen und stellt außerdem klar: YouTuber haben ihre Community lieb.. verdienen aber auch Geld damit #watchdog17pic.twitter.com/bcrs1BKz23
— Ferdinand Sacksofsky (@fsacksofsky) 23. November 2017
Fazit
Fazit: Mit über 250 Posts, Trending Topic auf twitter, lebhafter Diskussion und großem Medieninteresse war #watchdog17 wieder ein voller Erfolg.
@fieldmedia für @zdf ist übrigens auch da und recherchiert für ein großes Feature zu YouTubern. Sendetermin: TBA 2018 #watchdog17#ZDFzoompic.twitter.com/miPaTlXyLy
— die medienanstalten (@medienanstalten) 23. November 2017
Selfietime!!!! @geralBine und @BibisBeauty machen ein Selfie mit dem ganzen Publikum ❤️#watchdog17pic.twitter.com/YxoqT5trIB
— die medienanstalten (@medienanstalten) 23. November 2017
Danke @medienanstalten - das war das beste Medienregulierung-Event eva! Super speaker, super Publikum und mein schönstes Stage-Selfie - danke @BibisBeautypic.twitter.com/RdeOVuT7et
— Geraldine de Bastion (@geralbine) 24. November 2017