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Glossar

DVB-T - digital video broadcasting-terrestrial

Bei DVB-T handelt es sich um das digitale Antennenfernsehen, das gemäß EN 300 744 standardisiert ist und im Frequenzbereich 470 … 694 MHz über terrestrische Sender verbreitet wird. Dabei kommt als Videocodierung MPEG-2 zum Einsatz, was bis zu vier SD-Programme pro Kanal ermöglicht. Die Übertragung erfolgt nach dem OFDM-Verfahren mit etwa 8.000 Trägern, wobei deren Modulation durch 4-PSK, 16-QAM oder 64-QAM erfolgt.

Wegen der terrestrischen Übertragung spielt der Fehlerschutz eine wichtige Rolle. Davon abhängig sind Netto-Datenraten von 5 Mbit/s bis 31,7 Mbit/s realisierbar. Der Empfang setzt allerdings für DVB-T geeignete Empfänger voraus.

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