Publikum auf einem DLM-Symposium der Medienanstalten

DLM-Symposium 2009

DLM-Symposium 2009

 

Wie Phoenix aus der Asche?

Fernsehen zwischen Krise und Aufbruch 

Es wird gekürzt und gekündigt, zusammengelegt und eingespart. Die der Bankenkrise folgende Rezession hat die Medienunternehmen erfasst. Nicht nur die Werbeeinnahmen brechen ein, mit den schwindenden Gewinnaussichten sinken auch die Unternehmenswerte. Gleichzeitig sehen sich die traditionellen Medien tektonischen Verschiebungen gegenüber - ausgelöst durch Digitalisierung und Konvergenz, durch das Internet und geänderte Mediennutzung. Das bisherige Geschäftsmodell der Werbefinanzierung gerät unter Druck, nicht nur bei der Presse, sondern auch in den Sendern.Verglimmen wird das „Lagerfeuer der Nation“ wohl nicht so schnell, aber unangefochten ist die Rolle des Fernsehens als Leitmedium nicht mehr. 25 Jahre nach dem Start des privaten Rundfunks hierzulande steht das Fernsehen durch Konvergenz und Wirtschaftskrise vor einer doppelten Herausforderung. Was also sind die Perspektiven des Fernsehens in der sich verändernden digitalen Medienwelt? Wie ist auf die Strukturkrise, die sich durch die Wirtschaftskrise verschärft, zu reagieren? Wie sehen die künftigen Geschäftsmodelle aus? Welche Strategien sichern das Überleben?

Wir haben ausgewiesene Experten aus dem In- und Ausland eingeladen, den Strukturwandel und die Folgen der Werbekrise für das privatwirtschaftliche Fernsehen zu analysieren, Zukunftsstrategien auf den Prüfstand zu stellen. Wir werden diskutieren, wie die beiden Säulen des dualen Rundfunksystems zueinanderstehen. Und wir fragen, welche Schlussfolgerungen Politik und Regulierung ziehen können und sollen. 
Die Überlebensstrategien für das private Fernsehen stehen am 11. März in Berlin zur Debatte, und dabei soll es nicht um Untergangsszenarien gehen, sondern um Aufbruch und Ausblick. Dazu lade ich Sie herzlich ein in die Landesvertretung Baden-Württemberg.

Thomas Langheinrich Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM)

Veranstaltungsort

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DLM-Symposium 2009

Landesvertretung Bad Tiergartenstraße 15 10785 Berlin

Anfahrt

Mittwoch, 11. März 2009

Programm

Uhrzeit

Tagesmoderation: Ingrid Scheithauer (isip communications)

Akkreditierung: Kaffee im Foyer

Rundfunklandschaft im Umbruch: Herausforderungen für die Medienpolitik

Prof. Dr. Wolfgang Reinhart
Medienminister und Minister für Bund, Europa, Staatsministerium, Baden-Württemberg 

Fernsehen zwischen Werbekrise und Konvergenz: Herausforderungen für die Regulierer

Thomas Langheinrich
Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM)

Media in Transition: Social changes, economic upheavals, content developments

Prof. Dr. Richard E. Collins
Professor of Media Studies, Sociology, The Open University, Great Britain

Modelle und Instrumente zur Förderung privater Public Value-Angebote

Ross Biggam
Director General, Association of Commercial Television in Europe (ACT), Brüssel

Themenkreis Strukturwandel

Brot und noch mehr Spiele: Diversifizierung und neue Geschäftsmodelle im europäischen TV

Prof. Annet Aris
Adjunct Professor for Strategy, INSEAD, Fontainebleau

TV 2.0 Was die Konvergenz von den Sendern fordert

Nicole Agudo Berbel
Director Affiliate Sales and Business Development, Discovery Networks Deutschland 

Axel Schmiegelow
Geschäftsführer Sevenload 

Marc Schröder
Geschäftsführer RTL interactive 

befragt von
Sissi Pitzer
isip communications

MITTAGSPAUSE

Themenkreis Wirtschafts- und Werbekrise

Auslaufmodell Fernsehen? Der Werbemarkt im Umbruch

Veit Siegenheim
Geschäftsführer Media & Entertainment, Accenture Deutschland

Wenn der Kuchen kleiner wird...: Wie TV-Sender künftig ihr Geld verdienen

Oliver Roth
Geschäftsführer pilot München 

Prof. Dr. Norbert Schneider
Beauftragter der ZAK für Programm und Werbung, Direktor der LfM 

Klaus-Peter Schulz 
Vorstand Sales & Marketing, ProSiebenSat.1 Media 

befragt von
Thomas Ramge 
Journalist, brand eins

Intermezzo

Die kommunizierenden Säulen: Zur Zukunft des dualen Systems

Aus öffentlich-rechtlicher Sicht

Peter Boudgoust
ARD-Vorsitzender, Intendant des SWR

Aus Sicht der Regulierer

Prof. Dr. Wolf-Dieter RingPräsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM)

Themenkreis Medienpolitik

Zehn medienpolitische Gebote für das digitale Zeitalter: Der gesellschaftspolitische Anspruch

Martin Stadelmaier
Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Rundfunkkommission der Länder

Braucht Privatfernsehen einen Rettungsschirm? Die Aufgaben von Politik und Regulierung

Jürgen Doetz
Präsident Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) 

Marc Jan Eumann MdL
Vorsitzender der Medienkommission beim SPD-Parteivorstand  

Thomas Langheinrich
Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) 

Eberhard Sinner MdL
Staatsminister a.D., medienpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag 

Malte Spitz
Mitglied im Bundesvorstand Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Lost in Transition: Wie wird das Fernsehen überleben?

Dr. Jan Krone
Institut für Medienwirtschaft, FH St. Pölten, Österreich   

Ausklang

im Foyer der Landesvertretung Baden-Württemberg

Referenten

Nicole Agudo Berbel
Nicole Agudo Berbel

Nicole Agudo Berbel

Director Affiliate Sales and Business Development, Discovery Networks Deutschland

Seit Februar 2007 ist Nicole Agudo Berbel bei Discovery Networks Deutschland verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der Plattform-Vertriebsstrategie. Zum Senderportfolio gehören u.a. der Pay-TV-Sender Discovery Channel und das werbefinanzierte Programm DMAX. Als Director Affiliate Sales and Business Development ist sie zuständig für die Verbreitung des Discovery-Senderportfolios in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die gebürtige Kölnerin hat bereits neben ihrem Studium der Rechtswissenschaft erste Erfahrungen in Fernsehen und Radio gesammelt, u.a. im TV-Produktionsbereich für RTL und beim WDR-Hörfunk. Weitere Stationen waren GEMA, ZDF und die Bühnen der Stadt Köln. 1999 startete sie ihre berufliche Laufbahn als Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Medien- und Wirtschaftsrecht, zunächst im Justiziariat von Super RTL. Für den VPRT war sie von Ende 1999 bis Ende 2005 in verschiedenen Positionen tätig, zuletzt als stellvertretende Geschäftsführerin. 2006 wechselte sie zur APS Astra Platform Services GmbH und war dort als Direktorin für Regulierungsfragen zuständig.

Prof. Annet Aris
Prof. Annet Aris

Prof. Annet Aris

Adjunct Professor for Strategy, INSEAD, Fontainebleau

Annet Aris lehrt als außerordentliche Professorin Unternehmensstrategie am Institut Européen d'Administration des Affaires (INSEAD) in Fontainebleau,  dessen MBA-Studiengang für Medienmanagement sie entwickelt hat. Außerdem nimmt sie Gastprofessuren an der Rotterdamer School of Management, der Universität Nijenrode, der Hamburg Media School und der University of Westminster in London wahr. Mit Regulierungsfragen befasst sie sich als Vorstandsmitglied der OPTA, der niederländischen Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation. Sie gehört u.a. dem Aufsichtsrat des niederländischen AV-Archivs „Beeld & Geluid“ und dem internationalen Beirat der Wirtschaftsfakultät der Universität Maastricht an.

Die gebürtige Niederländerin studierte Naturwissenschaften an der Universität Wageningen und im Rahmen des McKinsey-Förderprogramms Wirtschaft am INSEAD. Von 1985 bis 2003 arbeitete sie für McKinsey, zunächst in den Niederlanden und Großbritannien, ab 1990 in Deutschland. Hier wurde sie 1994 Partner des Beratungsunternehmens und verantwortete den Bereich Medien. Annet Aris publiziert regelmäßig über Entwicklungen in der Medienindustrie; mit Jacques Bughin schrieb sie das Buch „Managing Media Companies: Harnessing Creative Value” (Wiley’s 2005). Für April 2009 hat der Verlag eine überarbeitete Auflage des Buches angekündigt.

Peter Boudgoust
Peter Boudgoust

Peter Boudgoust

ARD-Vorsitzender, Intendant des Südwestrundfunks (SWR)

Mit Beginn des Jahres 2009 hat der SWR-Intendant den Vorsitz in der ARD übernommen. Peter Boudgoust wurde im Frühjahr 2005 zum Intendanten des Südwestrundfunks (SWR) gewählt, dessen Verwaltungsdirektor er seit 1998 war.

Nach Stationen im Regierungspräsidium Stuttgart und Staatsministerium Baden-Württemberg begann der gebürtige Mannheimer 1995 seine öffentlich-rechtliche Senderkarriere als Justiziar und Finanzdirektor beim Süddeutschen Rundfunk, der drei Jahre später im Südwestrundfunk aufging. Als SWR-Intendant engagiert Peter Boudgoust (Jahrgang 1954) sich vor allem in der Strategiegruppe der ARD, die u.a. die Positionierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der digitalen Welt erarbeitet. Als ARD-Vorsitzender ist er u.a. Mitglied der Finance Group der European Broadcasting Union (EBU) und Vorsitzender der ARD/ZDF-Arbeitsgruppe Rundfunkgebühren.

Prof. Dr. Richard E. Collins
Prof. Dr. Richard E. Collins

Prof. Dr. Richard E. Collins

Professor of Media Studies, Sociology, The Open University, Great Britain

Richard Collins lehrt als Professor für Medienwissenschaft an der Open University in Großbritannien. Zusätzlich ist der gebürtige Londoner Vodacom Gastprofessor an der School of Public Development and Management der Universität Witwatersrand in Johannesburg, Südafrika. Er hat u.a. an der London School of Economics, der kanadischen Queen’s University (Kingston, Ontario) und an der University of Southern California gelehrt und war stellvertretender Direktor des britischen Filminstituts. Collins war Gründungsdirektor des Forschungsprogramms für Medien- und Kommunikationspolitik am Institute for Public Policy Research (IPPR) in London, einem renommierten Think-Tank in Großbritannien. 

In der Medienpolitik ist Richard Collins (Jahrgang 1946) ein gefragter Berater, so war er 2008/2009 für den Kommunikationsausschuss des britischen Oberhauses für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tätig. Zuvor wirkte er an der Revision der BBC-Charta mit. Auch die Ofcom setzt auf seine Expertise, ebenso wie die Vorläuferbehörde, das Office of Telecommunications (Oftel). Beim EU-Medienseminar der deutschen Ratspräsidentschaft „Mehr Vertrauen in Inhalte“ 2007 gehörte Collins zu den wichtigsten Rednern. Collins ist Verfasser zahlreicher Bücher und Studien zur Kommunikationspolitik und zur Rundfunkentwicklung. Im "International Journal of Communication" erschien soeben sein Beitrag "Trust and Trustworthiness in the Fourth and Fifth Estates”.  

Jürgen Doetz
Jürgen Doetz

Jürgen Doetz

Präsident Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT)

Seit 1996 steht Jürgen Doetz an der Spitze des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT). Der gelernte Journalist gehört zum „Urgestein“ des privaten Rundfunks in Deutschland: 1982, zum Start der Kabelpilotprojekte, übernahm er die Geschäftsführung der PKS Programmgesellschaft für Kabel- und Satellitenrundfunk, der Vorläufergesellschaft von SAT.1. Bis 2004 war er als Geschäftsführer des Senders tätig, von 2000 bis 2004 fungierte er auch als Vorstand Medienpolitik und Regulierung in der neu gegründeten ProSiebenSat.1 Media AG. Seit seinem Ausscheiden aus dem aktiven Medienmanagement widmet Doetz sich verstärkt den Herausforderungen des Verbandes und ist vor allem in Brüssel präsent, wo er mehrere Verfahren gegen die öffentlich-rechtlichen deutschen Sender anschob.

Der gebürtige Heidelberger (Jahrgang 1944) hat Geschichte, Soziologie und Politische Wissenschaften studiert und die Deutsche Journalistenschule in München besucht. Nach Redakteurstätigkeit beim „Pfälzer Tageblatt“ in Landau war er von 1971 bis 1982 Pressesprecher des damaligen Kultusministers und späteren Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Bernhard Vogel.

Marc Jan Eumann
Marc Jan Eumann

Marc Jan Eumann

Vorsitzender der Medienkommission beim SPD-Parteivorstand

Seit 2006 ist Marc Jan Eumann Vorsitzender der Medienkommission beim SPD-Parteivorstand und medienpolitischer Sprecher der Partei. Auf dem Hamburger SPD-Parteitag im Herbst 2007 zeichnete er verantwortlich für den Leitantrag „Die Chancen der digitalen Welt nutzen – Anforderungen an eine neue Medienordnung“, in dem u.a. die Absicherung von Meinungsvielfalt und -freiheit auch in der digitalen Welt, eine gemeinsame Medienanstalt der Länder sowie ein neuer, umfassender Medienstaatsvertrag gefordert werden.

Der gebürtige Hamburger (Jahrgang 1966) ist in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen und seit 1995 Abgeordneter im Düsseldorfer Landtag; seit neun Jahren hat er das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Fraktion inne. Eumann studierte Geschichte und Völkerrecht an den Universitäten Bonn und Köln und war anschließend im Büro des Oberbürgermeisters der Stadt Köln und im nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales tätig. Eumann ist seit 1995 Mitglied im WDR-Rundfunkrat.

Dr. Jan Krone
Dr. Jan Krone

Dr. Jan Krone

Institut für Medienwirtschaft, FH St. Pölten, Österreich

Seit September 2006 ist Jan Krone Leiter des Moduls Medien im Department Wirtschaft & Medien an der Fachhochschule St. Pölten in Österreich. In den Weiterbildungsstudiengängen MBA Media Management und M.S.c. Medienwirtschaft ist er als Wissenschaftlicher Beirat und Lehrbeauftragter engagiert. Jan Krone beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit ökonomischen und politischen Aspekten der Mediennutzung.

Neben freier Beratertätigkeit für die INNOVATION International Media Consulting Group, Pamplona/New York, nimmt er derzeit die Sprecherfunktion für die Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DG PuK) wahr. Außerdem ist er Lehrbeauftragter an der Hamburg Media School im Masterstudiengang Journalismus. Der gebürtige Schleswig-Holsteiner (Jahrgang 1969) studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Jura, Neuere Deutsche Literatur sowie Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und promovierte am dortigen Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften über werbefinanziertes Fernsehen im dualen Rundfunksystem.

Thomas Langheinrich
Thomas Langheinrich

Thomas Langheinrich

Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM)

Seit Anfang 2008 hat Thomas Langheinrich den Vorsitz der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) inne. Zum Präsidenten der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) wurde der Jurist 2005 gewählt. Zu seinen Aufgabenschwerpunkten innerhalb der DLM gehören die Herausforderungen durch die Digitalisierung der Medien, Themenfelder wie mobiler Rundfunk oder DAB, mit denen er sich bereits als Leiter der Technischen Kommission der Landesmedienanstalten 2006/ 2007 beschäftigt hat.

Vor seinem Amt als Rundfunkregulierer war Langheinrich, der in Karlsruhe aufgewachsen ist, in Politik und Verwaltung Baden-Württembergs tätig: im Wirtschaftsministerium, als stellvertretender Sprecher der Landesregierung und als Büroleiter des Medienministers im Staatsministerium. Langheinrich (Jahrgang 1953) hat Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität Freiburg studiert. Erfahrungen in den USA sammelte er als Student in Austin/Texas und als Absolvent der Führungsakademie des Landes bei der Environmental Protection Agency (EPA) in Washington, DC.

Sissi Pitzer
Sissi Pitzer

Sissi Pitzer

isip communications

2003 gründeten die Journalistinnen Ingrid Scheithauer und Sissi Pitzer das Consulting-Büro isip communications. Neben Medien- und Politikberatung befasst sich isip communications mit der Konzeption und Realisation von Medienveranstaltungen.

Sissi Pitzer war viele Jahre als Fachjournalistin und Korrespondentin für Tageszeitungen, Mediendienste und den ARD-Hörfunk tätig; seit 1997 verantwortet sie das MedienMagazin beim Bayerischen Rundfunk. Sie arbeitet als Referentin für Medientagungen und -seminare und übernimmt Moderationen von Hörfunk- und Fernsehsendungen sowie von Podiumsdiskussionen. Die gebürtige Salzburgerin hat Kommunikationswissenschaft und Amerikanische Kulturwissenschaft an den Universitäten Mainz und München studiert und bei den Nürnberger Nachrichten volontiert. Schon frühzeitig beschäftigte sie sich mit der Entwicklung der „neuen Medien“, die sie seit der Einführung des privaten Rundfunks in Deutschland publizistisch begleitet hat. Die neuen Chancen von Multimedia und Internet hat sie bereits in den 90er Jahren mit ihren Buchpublikationen „Stichwort Neue Medien“ (München 1995) und „Stichwort Informations Highway“ (München 1996) aufgegriffen.

Thomas Ramge
Thomas Ramge

Thomas Ramge

Journalist, brand eins

Thomas Ramge (Jahrgang 1971) arbeitet als fester Autor für das Wirtschaftsmagazin „brand eins“ und schreibt regelmäßig für „Die Zeit“ und „The Economist“. Er hat in Gießen, Paris und Washington D.C. Geschichte und Politikwissenschaft studiert. Nach seinem Volontariat beim Süddeutschen Rundfunk war er fünf Jahre lang Hörfunkmoderator und Fernsehredakteur beim SWR in Stuttgart, anschließend drei Jahre lang Politischer Korrespondent bei Deutsche Welle TV in Berlin.

2007 erhielt Ramge den Herbert Quandt Medien-Preis. Sein Buch "Die Flicks - eine deutsche Familiengeschichte über Geld, Macht und Politik" wurde 2004 mit dem Wirtschaftsbuchpreis der „Financial Times Deutschland“ ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr erschien sein Buch „Marke Eigenbau: Der Aufstand der Massen gegen die Massenproduktion“ (gemeinsam mit Holm Friebe). Seit 2000 hält Thomas Ramge Lehrveranstaltungen an der Justus-Liebig-Universität Gießen zu Themen aus dem Bereich der journalistischen Praxis.

Prof. Dr. Wolfgang Reinhart
Prof. Dr. Wolfgang Reinhart

Prof. Dr. Wolfgang Reinhart

Medienminister und Minister für Bund, Europa sowie Staatsministerium Baden-Württemberg

Seit Juni 2008 ist Wolfgang Reinhart Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und für den Geschäftsbereich des Staatsministeriums in Baden-Württemberg, damit gehört auch die Medienpolitik zu seinem Verantwortungsbereich. Der aus Bad Mergentheim stammende Politiker ist seit 1992 Mitglied des Stuttgarter Landtags und fungierte dort u.a. als Vorsitzender des Ständigen Ausschusses, als Sprecher für Recht, Verfassung, Europa und Medien der CDU-Fraktion sowie als Obmann im Flow-Tex-Untersuchungsausschuss.

Seine politische Laufbahn begann Reinhart (Jahrgang 1956) nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Politischen Wissenschaft und Tätigkeit als Rechtsanwalt 2004 als Staatssekretär im Finanzministerium Baden-Württemberg. Mit der Übernahme des Amtes als Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund 2005 ist Minister Reinhart auch „Hausherr“ der Landesvertretung in Berlin.

Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring

Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring

Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM)

Seit 1990 ist Wolf-Dieter Ring Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM). 2003 übernahm er den Vorsitz der neu geschaffenen Kommission für Jugendmedienschutz (KJM). Seit 15 Jahren lehrt der gebürtige Wiener als Honorarprofessor für Rundfunkpolitik und Neue Medien an der Ludwig Maximilians-Universität München, er ist Mitverfasser des Kommentars zum Rundfunkstaatsvertrag.  

Ring (Jahrgang 1941) studierte und promovierte an der Universität München. Seine Laufbahn im Medienbereich begann der Jurist in der Intendanz des Bayerischen Rundfunks; sie führte ihn über das Medienreferat der Bayerischen Staatskanzlei zunächst als Gründungsgeschäftsführer in die Bayerische Landeszentrale für neue Medien. Heute ist Ring u.a. Vizepräsident der Bayerischen Akademie für Fernsehen (BAF), Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Medientage München GmbH sowie Vizepräsident der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW), wo er das Fachstudium Medienmarketing aufgebaut hat.

Oliver Roth
Oliver Roth

Oliver Roth

Geschäftsführer Pilot München

Oliver Roth (Jahrgang 1969) ist seit Mai 2003 geschäftsführender Gesellschafter bei pilot und in dieser Funktion für das Münchner Büro des Hamburger Agenturverbunds verantwortlich. Zuvor führte er als Geschäftsleiter pilot in München und konnte die Agentur erfolgreich im Markt etablieren. Er beschäftigt sich besonders mit neuen interaktiven Werbeformen.

Bevor er 2001 zu dem 1999 gegründeten unabhängigen Agenturverbund kam, war er in verschiedenen Funktionen in der Mediabranche tätig, u.a. als Leiter Marketing und Vertrieb für Business-TV bei der CLT-UFA und bei GWP, Berlin, als Werbezeitenverkäufer für n-tv. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bamberg begann er seine Laufbahn im Bereich Werbung in der Mediaplanung von MediaVest.

Ingrid Scheithauer
Ingrid Scheithauer

Ingrid Scheithauer

isip communications

2003 gründeten die Journalistinnen Ingrid Scheithauer und Sissi Pitzer das Consulting-Büro isip communications. Neben Medien- und Politikberatung befasst sich isip communications mit der Konzeption und Realisation von Medienveranstaltungen. 

Ingrid Scheithauer ist als Publizistin und Moderatorin bei Medienkongressen im nationalen wie internationalen Bereich tätig; 2007 führte sie u.a. durch das internationale Medienseminar der deutschen EU-Ratspräsidentschaft „Vertrauen in Inhalte“ im Mai in Leipzig und moderierte die Auftaktveranstaltung der UNESCO-Konferenz „Kulturelle Vielfalt“ im April in Essen. 

Nach dem Studium der Politik- und Kommunikationswissenschaften in Mainz, München und Stanford/ California ging die gebürtige Hannoveranerin mit österreichischen Wurzeln 1984 zur Frankfurter Rundschau, deren Medienressort sie aufbaute und bis 2003 leitete. Sie ist aktiv in verschiedenen Jurys für Medienpreise, im Beirat der Mainzer Tage der Fernsehkritik und war Mitglied der Weizsäcker-Kommission, die 1994 für den Bundespräsidenten den „Bericht zur Lage des Fernsehens“ erarbeitet hat. Von 2004 bis 2006 gehörte sie dem Medienrat der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) an, dessen stellvertretende Vorsitzende sie auch war.

Axel Schmiegelow
Axel Schmiegelow

Axel Schmiegelow

Geschäftsführer Sevenload

Seit der Gründung 2006 ist Axel Schmiegelow einer von drei Geschäftsführern von Sevenload, einem Social Media Network für Fotos, Videos und WebTV, zu dessen Angebot sowohl professionelle TV-Inhalte als auch User Generated Content gehören. Sevenload  betreibt neben dem deutschen in elf weiteren Ländern Portale. Im Januar wurde Sevenload mit dem „Red Herring“ als eines der 100 besten Start-ups ausgezeichnet.

In den vergangenen 15 Jahren hat Schmiegelow als Gründer und CEO der denkwerk Gruppe, einer Full Service Internetagentur, und mit seiner Beteiligungsgesellschaft dw capital eine Reihe von Unternehmen rund um die „New Economy“ mitbegründet und geleitet: 1998 gehörte er zu den Initiatoren des weltweit ersten Bookmarking- und Tagging Start-ups, oneview, das er in 16 Ländern und zehn Sprachen etabliert hat. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat von itravel, einem Online-Reiseveranstalter, sowie von Qype, einem Empfehlungsportal und Stadtmagazin im Internet für Deutschland, England und Frankreich. Außerdem engagiert er sich als Investor u.a. bei armedangels, einem Modelabel, das auf nachhaltige, sozialverträgliche Mode setzt. Von 2003 bis 2007 war Schmiegelow  Vizepräsident des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW). Studiert hat Schmiegelow (Jahrgang 1972) Jura mit Schwerpunkt auf Wirtschafts- und Internationalem Recht an der Universität Köln und in Paris an der Sorbonne; anschließend absolvierte er das Entrepreneurship Developement Program am Massachusetts Institute of Technologie (MIT).

Prof. Dr. Norbert Schneider
Prof. Dr. Norbert Schneider

Prof. Dr. Norbert Schneider

Beauftragter der ZAK für Programm und Werbung, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW (LfM)

Der Direktor der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) ist als evangelischer Theologe der einzige Nicht-Jurist in der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten. Seit September 2008 fungiert er als Beauftragter für Programm und Werbung innerhalb der neu geschaffenen Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM).

Medienerfahrung sammelte der gebürtige Württemberger (Jahrgang 1940) ab 1965 im Südwestfunk und im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt am Main, dessen Direktor er 1971 wurde. 1981 wechselte er als Direktor für Hörfunk und Fernsehen zum Sender Freies Berlin, 1986 als Geschäftsführer zur Allianz-Film GmbH. Seit 1993 führt er die nordrhein-westfälische Landesmedienanstalt. Von 1999 bis März 2003 hatte Schneider das Amt des Vorsitzenden der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) inne, ab April 2003 war er Vorsitzender der inzwischen aufgelösten Gemeinsamen Stelle Programm, Werbung, Medienkompetenz (GSPWM). Der LfM-Direktor ist in zahlreichen Mediengremien aktiv, u.a. im Verwaltungsrat des Gemeinschaftswerkes der Evangelischen Publizistik (GEP), als Vorsitzender des Aufsichtsrats des Adolf Grimme Instituts, im Vergabeausschuss der Filmstiftung NRW, im Beirat der Mainzer Tage der Fernsehkritik und als Kuratoriumsmitglied des Projektes „Ein Netz für Kinder“.

Marc Schröder
Marc Schröder

Marc Schröder

Geschäftsführer RTL interactive

Als Geschäftsführer der RTL interactive GmbH trägt Marc Schröder die operative Ver­antwortung für das Online- und Mobile-Geschäft von RTL sowie für die Mehrwertdienste des Senders, außerdem ist er für RTL Enterprises und RTL Games zuständig. Als Mitglied der Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL Deutschland ist er zudem für die Strategische Unternehmensentwicklung verantwortlich.

Marc Schröder (Jahrgang 1970) studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe und Betriebswirtschaft am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Seine berufliche Laufbahn begann er 1995 bei der Boston Consulting Group in München und Kopenhagen. 1999 kam er zum ersten Mal zu RTL Television in Köln, wo er 2000 zum Direktor New Business bei RTL NEWMEDIA ernannt wurde. 2001 wurde er zum Geschäftsführer von RTL NET, der Internetzugangstochter von RTL NEWMEDIA, bestellt. 

Ab 2002 war Marc Schröder bei der T-Online International AG für den Unterhaltungsbereich der Internetplattform sowie für die Online und TV-Aktivitäten von T-Online Vision zuständig. Von 2005 bis 2006 war er verantwortlich für den Geschäftsbereich „T-Home“, d.h. die Entwicklung und Vermarktung des Triple-Play-Angebots aus Breitband-Internet, Telefonie und Entertainment. Von 2007 bis 2008 war Marc Schröder als Segmentvorstand Communication Services bei der Geschäftseinheit Products & Innovation der Deutschen Telekom AG verantwortlich für das internationale Produktmanagement im Festnetzgeschäft, bevor er im August 2008 zu RTL zurückkehrte.

Klaus-Peter Schulz
Klaus-Peter Schulz

Klaus-Peter Schulz

Vorstand Sales & Marketing, ProSiebenSat.1 Media

Seit September 2008 ist Klaus-Peter Schulz als Mitglied des Vorstands der ProSiebenSat.1 Media AG zuständig für die Bereiche Sales, Marketing und Research im deutschsprachigen Raum; außerdem koordiniert er die internationalen Vertriebsaktivitäten des Unternehmens. Damit ist er ins Fernsehgeschäft zurückgekehrt, das er einige Jahre zuvor für Führungspositionen im Agenturgeschäft verlassen hatte.

Die Werbekarriere des studierten Politologen (Jahrgang 1959) begann nach einem Ausflug in den Journalismus 1988 bei der Hamburger Agentur Initiative Media; vier Jahre später wechselte der gebürtige Trierer zu Kraft Foods. 1996 dockte Schulz zum ersten Mal im Fernsehgeschäft an, er wurde Director Sales & Services bei SAT.1. Ab 2000 leitete er als Geschäftsführer die fusionierten Vermarktungsgesellschaften von SAT.1 und ProSieben, Media 1, die heutige SevenOne Media. Zwischen 2001 und 2008 war der Werbefachmann zunächst CEO bei OMD Germany, dann bei BBDO, wo er die deutsche Agenturgruppe leitete.

Veit Siegenheim
Veit Siegenheim

Veit Siegenheim

Geschäftsführer Media & Entertainment, Accenture Deutschland

Veit Siegenheim (Jahrgang 1966) verantwortet als Geschäftsführer und Executive Partner des internationalen Beratungsunternehmens Accenture GmbH die Aktivitäten im Bereich Media & Entertainment in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er befasst sich vor allem mit den Folgen der Digitalisierung und Konvergenz auf Medien- und Telekommunikationsunternehmen und ihren Herausforderungen. Zusammen mit Insa Sjurts und Ralf Kaumanns fungiert Veit Siegenheim als Herausgeber des Buches "Auslaufmodell Fernsehen? Perspektiven des TV in der digitalen Medienwelt" (Gabler 2008).

Der Informatiker begann nach seinem Diplom an der Technischen Universität Fridericiana in Karlsruhe 1992 seine Laufbahn bei einem großen amerikanischen Softwarehersteller, wo er das Beratungsgeschäft für Telekommunikationsunternehmen verantwortete. Weitere berufliche Stationen führten ihn über die IBM Unternehmensberatung, IBM Global Business Services und Booz Allen Hamilton schließlich zu Accenture.

Eberhard Sinner
Eberhard Sinner

Eberhard Sinner

Staatsminister a.D., medienpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Als Leiter der Bayerischen Staatskanzlei war Eberhard Sinner von 2005 bis Herbst 2008 für die Medienpolitik im Freistaat zuständig. Nach seinem Ausscheiden aus dem Kabinett wurde er zum medienpolitischen Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag ernannt, dem er seit 1986 angehört.

Der gebürtige Würzburger (Jahrgang 1944) ist studierter Forstwissenschaftler und arbeitete nach seinem Abschluss seit 1970 im bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, u.a. als persönlicher Referent des damaligen Landwirtschaftsministers Hans Eisenmann. Intensive Europa-Kontakte entwickelte er in den Jahren 1974 bis 1978 in der Bayerischen Landesvertretung in Bonn. Nach einem längeren Zwischenspiel als Forstamtsleiter in Mainfranken wurde Sinner 2001 zum Staatsminister für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz berufen. Von 2003 bis 2005 war er bayerischer Europaminister, bevor er an die Spitze der Staatskanzlei wechselte.

Malte Spitz
Malte Spitz

Malte Spitz

Mitglied im Bundesvorstand Bündnis90/DIE GRÜNEN

Dem Bundesvorstand von Bündnis 90/DIE GRÜNEN gehört Malte Spitz seit 2006 an, 2008 wurde er in dieser Funktion bestätigt. Der gebürtige Westfale (Jahrgang 1984) ist im Führungsgremium der Partei unter anderem zuständig für Medien- und Kulturpolitik, Bürgerrechte und Datenschutz.

Erste politische Erfahrung sammelte Spitz, der an der Humboldt-Universität Berlin Volkswirtschaftslehre studiert, bei der GRÜNEN JUGEND, deren Bundesvorstand er von 2003 bis 2006 angehörte und deren politischer Geschäftsführer er von 2004 für zwei Jahre war. Die Kampagne der Grünen zur Bundestagswahl 2005 gestaltete Spitz als Mitglied des Wahlkampfstabes aktiv mit. 2003 bis 2007 war Malte Spitz im Vorstand des Deutschen Nationalkomitees für Internationale Jugendarbeit (DNK), 2006/07 als Vorsitzender. Malte Spitz ist Gründer des (grünen) Netzwerks Neue Medien, das sich für mehr Bürgerrechte und Partizipation im digitalen Raum einsetzt.

Martin Stadelmaier
Martin Stadelmaier

Martin Stadelmaier

Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Rundfunkkommission der Länder

Seit 2003 ist Martin Stadelmaier Chef der Staatskanzlei von Rheinland-Pfalz, das traditionell den Vorsitz in der Rundfunkkommission der Länder innehat. Auch das Brüsseler Parkett kennt der gebürtige Bonner (Jahrgang 1958) bestens: Fast ein Jahrzehnt war Stadelmaier Ständiger Vertreter des Bevollmächtigten des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa. Stadelmaier, der zeitweise im spanischen Bilbao aufgewachsen ist und Geschichte und Spanisch studiert hat, hat seine ersten Schritte in der Politik beim SPD-Parteivorstand gemacht, bevor er 1991 in die Mainzer Staatskanzlei wechselte.

Als Chef der Mainzer Staatskanzlei koordiniert Martin Stadelmaier die Novellierungen des Rundfunkstaatsvertrags - derzeit die 13. und 14. Fassung Der Staatssekretär setzt darauf, dass in naher Zukunft die Regelungen für Rundfunk und Internet in einem Medienstaatsvertrag integriert werden, und er plädiert seit längerem für eine gemeinsame Medienanstalt der Länder. Die Brüsseler Rundfunkpolitik hat der Mainzer Staatskanzleichef vielfach als unzulässige Einflussversuche der EU kritisiert. Den schrittweisen Ausstieg des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus der Werbung fordert Stadelmaier, der Mitglied des ZDF-Fernsehrates ist, ebenso wie seine Partei, die SPD.

Presse

11.03.2009

10 - DLM Symposium
Lost in Transition: Wie wird das Fernsehen überleben?
Dr. Jan Krone
Institut für Medienwirtschaft, FH St. Pölten, Österreich

PDF-Download

11.03.2009

9 - DLM Symposium
Zehn medienpolitische Gebote für das digitale Zeitalter
Martin Stadelmaier
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

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11.03.2009

8 - DLM Symposium
Die kommunizierenden Säulen: Zur Zukunft des dualen Systems
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring
Präsident der BLM

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11.03.2009

7 - DLM Symposium
Die kommunizierenden Säulen: Zur Zukunft des dualen Systems
Peter Boudgoust
ARD-Vorsitzender, Intendant des SWR

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11.03.2009

6 - DLM Symposium
Auslaufmodell Fernsehen?
Veit Siegenheim
Geschäftsführer Accenture Deutschland

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11.03.2009

5 - DLM Symposium
Brot und noch mehr Spiele
Prof. Annet Aris
Adjunct Professor for Strategy, INSEAD, Fontainebleau

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11.03.2009

4 - DLM Symposium
Media in Transition
Richard E. Collins
The Open University, Great Britain

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11.03.2009

3 - DLM Symposium
Fernsehen zwischen Werbekrise und Konvergenz
Thomas Langheinrich
DLM-Vorsitzender

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11.03.2009

2 - DLM Symposium
Rundfunklandschaft im Umbruch
Prof. Dr. Wolfgang Reinhart
Medienminister und Minister für Bund, Europa, Staatsministerium Baden-Württemberg

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11.03.2009

1 - DLM Symposium
Auftakt
Rundfunklandschaft im Umbruch
Prof. Dr. Wolfgang Reinhart
Medienminister und Minister für Bund, Europa, Staatsministerium Baden-Württemberg
Thomas Langheinrich
DLM-Vorsitzender

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06.03.2009

Fernsehen zwischen Wirtschaftskrise und Internet-Konkurrenz
DLM Symposium diskutiert Überlebensstrategien für private Sender

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16.02.2009

Vorankündigung:
Lost in Transition
DLM Symposium zu den Überlebensstrategien des privaten Fernsehens

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Presseecho

30.05.2009

Tendenz
Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
Online-Artikel

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18.04.2009

epd medien 29/30
Interview Richard E. Collins

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27.03.2009

Digital Fernsehen

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27.03.2009

promedia 4/09

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19.03.2009

Horizont

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19.03.2009

Medienbote 885, Seiten 2, 3

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18.03.2009

epd medien 21
ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust: Zehn Thesen zur Zukunft des dualen Rundfunks

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18.03.2009

epd medien 21, Seiten 3 - 5

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17.03.2009

connexx-av / ver.di

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16.03.2009

Blickpunkt:Film 12/09

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16.03.2009

kressexpress, Seite 5

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16.03.2009

Kölner Stadtanzeiger

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16.03.2009

werben & verkaufen

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14.03.2009

dradio | Märkte und Medien
s. auch Beitrag unter Podcasts

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13.03.2009

Digitalmagazin, Seite 4-5

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13.03.2009

DLM, Sponsoring

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13.03.2009

epd medien 20, Seiten 10, 11, 15

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13.03.2009

Horizont.net

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13.03.2009

Kontakter

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13.03.2009

turi2 - Newsletter

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12.03.2009

Digitalmagazin, Seite 4

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12.03.2009

Medienbote 884
Interview mit Thomas Langheinrich

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12.03.2009

Stuttgarter Nachrichten

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12.03.2009

Süddeutsche Zeitung

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11.03.2009

CARTA

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11.03.2009

DaybyDay
Zur aktuellen Online-Zeitung

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11.03.2009

epd agenturmeldung 518

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11.03.2009

epd agenturmeldung 519

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11.03.2009

epd agenturmeldung 555

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11.03.2009

epd agenturmeldung 575

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11.03.2009

Horizont.net

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11.03.2009

VPRT

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09.03.2009

Digitalmagazin, Seiten 3 und 5

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06.03.2009

Digitalmagazin, Seiten 1 und 2

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03.03.2009

Iris Media

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17.02.2009

Digitalmagazin, Seite 11

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Podcasts

15.03.2009

B5 aktuell | Das Medienmagazin

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14.03.2009

SR2 - Medienwelt

14.03.2009

radio1 | rbb | Medienmagazin

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14.03.2009

dradio | Markt und Medien

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