Virtual Reality im Kinderzimmer - ein Fall für den Jugendmedienschutz?
Panel der Kommission für Jugendmedienschutz im Rahmen der Medientage München
Spätestens seit dem Hype um Pokémon Go haben Augmented Reality-, aber auch Virtual Reality-Spiele Trendfaktor bewiesen. Das intensive Eintauchen in eine virtuelle Realität sowie völlig neue Spielerfahrungen faszinieren auch Kinder und Jugendliche.
Doch welche Auswirkungen haben neue Realitätskonstruktionen auf die Entwicklung von jungen Menschen? Müssen neue Jugendschutz-Kriterien zur Beurteilung und Einschätzung solcher Spiele entwickelt werden? Inwiefern werden die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen bei der Spieleentwicklung berücksichtigt? Funktioniert hier die Selbstkontrolle der Unternehmen? Welche Rolle spielt die Aufsicht?
VR-Demo
- Marek Brunner, Leiter des Testbereichs USK
Diskussion
- Cornelia Holsten, Vorsitzende der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM)
- Marie-Blanche Stössinger, Geschäftsführerin USK
- Nico Uthe, Chief Reality Creator von VR-Nerds
Moderation
- Anja Sturm, freie Journalistin