Legal Highs per Mausklick: Junge User zum Konsum synthetischer Drogen animiert
"Crazy Monkey", "Unicorn Magic Dust" oder "Beach Party" – kesse Namen und eine jugendaffine Vermarktung sollen Jugendliche im Netz zum Konsum von psychoaktiven Substanzen animieren. Die gesundheitsschädigenden Stoffe werden als legale Kräutermischungen oder Badesalze verharmlost und sind auch für Minderjährige ohne Altersschutz erhältlich. Über diese und andere Risiken für Kinder und Jugendliche im Netz informieren die Obersten Landesjugendbehörden und die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts von jugendschutz.net. Die Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten wurden vorgestellt im Rahmen unserer Pressekonferenz Jahresbericht von jugendschutz.net
Es referierten:
- Dr. Christiane Rohleder, Staatssekretärin im Jugendministerium Rheinland-Pfalz, vertritt als federführende Stelle die Jugendpolitik der Länder
- Andreas Fischer, Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM), vertritt als Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) die Medienaufsicht.
- Friedemann Schindler, Leiter von jugendschutz.net, dem Kompetenzzentrum für den Jugendschutz im Internet