Panel der Gremienvorsitzendenkonferenz der Medienanstalten (GVK) im Rahmen der Medientage München 2018
Bei Fernsehwettbewerben räumen die öffentlich-rechtlichen Sender regelmäßig die meisten Preise ab. Bringen die Privaten zu wenig Qualität hervor, haben ihre Programme nicht genügend Relevanz? Gerne verweisen sie auf die Reichweite bei jüngeren Zuschauern, die die öffentlich-rechtlichen Sender nur mehr schlecht erreichen. Aber liefert gut Gemachtes für die Masse schon einen Beweis für Klasse?
Die privaten Sender müssen ihr Programm über Werbeerlöse – also Marktanteile – refinanzieren und sollen kreatives Programm machen, das die gesellschaftliche Wirklichkeit reflektiert. Das Panel leuchtet aus, wie sie den Anforderungen an Public Value gerecht werden, was sich qualitativ verändert hat und warum die Kritik am privaten Fernsehen nicht verstummt.
Begrüßung
- Prof. Dr. Werner Schwaderlapp, Vorsitzender der Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) der Medienanstalten
Interview zum Einstieg mit
- Thomas Lückerath, Gründer und Chefredakteur, dwdl.de
Es diskutieren
- Frank Hoffmann, Geschäftsführer Programm, RTL Television
- Thomas Lückerath, Gründer und Chefredakteur, dwdl.de
- Daniel Rosemann, Senderchef, ProSieben
- Dr. Markus Schäfer, CEO, All3Media Deutschland
Moderation
- Vera Linß, Moderatorin und Journalistin