Vielfaltsbericht 2021: Meinungsvielfalt schützen – Meinungsfreiheit sichern.

Der Vielfaltsbericht 2021 wurde im Rahmen der Medientage München vorgestellt.

Medienintermediäre wie Google, Facebook, Twitter und Co. gewinnen an potenziellem Einfluss auf die Meinungsvielfalt. Sie entscheiden als Gatekeeper mit eigenen Logiken auch darüber, wer welche journalistisch-redaktionellen Angebote im Internet zu Gesicht bekommt. Wie dieser potenziellen Meinungsmacht begegnet werden kann, damit beschäftigte sich die Präsentation des diesjährigen Vielfaltsberichts der Medienanstalten. Das Panel bildete den Auftakt für einen Themennachmittag, an dem sich die Medienanstalten in mehreren Panels mit dieser Frage befassten. Dr. Wolfgang Kreißig, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, leitete das Thema ein, bevor das Meinungsforschungsinstitut GIM die Kernbefunde der Studie „Intermediäre und Meinungsbildung“ vorstellte. Im Anschluss diskutierte Herr Dr. Kreißig im Gespräch mit der Moderatorin Vera Linß den Stand der Vielfaltssicherung bei Medienintermediären.

Programm

Einleitung

  • Dr. Wolfgang Kreißig, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM)

Vorstellung der Kernbefunde der Studie „Intermediäre und Meinungsbildung“

  • Alexandra Wachenfeld-Schell, GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung mbH

Gespräch zum Stand der Vielfaltssicherung bei Medienintermediären

  • Dr. Wolfgang Kreißig, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM)

Moderation: Vera Linß, Moderatorin und Journalistin

Termin

26. Oktober 2021, 13:00 - 13:25 Uhr

Ort

Isarforum München (hybride Veranstaltung), Ludwigsbrücke, Museumsinsel 1, 80538 München / Deutsches Museum, Planetarium / Conference-Stream 2

Livestream

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