Kurz vor der Europawahl entbrannte um das Video „Die Zerstörung der CDU“ von Rezo eine heftige Diskussion. Seitdem ist auch der Politik klar: Influencer können einen enormen Einfluss auf die politische Meinungsbildung haben. Ihnen geht es auch um freie Meinungsäußerung zu gesellschaftspolitischen und ganz individuellen Themen.
Welche gesellschaftliche Verantwortung folgt daraus? Wo hört die persönliche Meinungsäußerung auf und wo beginnt die (politische) Werbung? Was ist im Netz erlaubt?
Unser gemeinsames Ziel muss eine einheitliche und transparente Kennzeichnung sein, die die Nutzer schützt und Influencern Sicherheit vor werberechtlichen Abmahnverfahren gibt. Was folgt aus den vergangenen Entscheidungen und den zukünftigen Gesetzesänderungen?
Wie können die Plattformen zu einer einheitlichen Werbekennzeichnung beitragen?
Programm
Moderation
- Geraldine de Bastion, Konnektiv Kollektiv und Global Innovation Gathering (GIG), Gründerin
Begrüßung - Ein Jahr in/mit der Matrix: Jahres-Review vom Watchtower
- Cornelia Holsten, Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt (brema)
Influencer Marketing Report 2019 - Aktuelles zum Markt und Einfluss auf Jugendliche
- Levin Vostell, Founder und CEO von Influry
Werben um die Generation Z - Neuer Markt mit neuen Regeln?
- Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW - im Gespräch mit:
- Ann-Katrin Schmitz, Social Media Marketing Expert
Influencer zwischen politischer Werbung, Meinungsfreiheit und gesellschaftlicher Verantwortung
- Geraldine de Bastion - im Gespräch mit:
- Rezo, YouTuber
- Diana zur Löwen, Influencerin
- Sebastian Meineck, Senior Editor, Vice
- Stephan Schilling, Head of PR & Communications Divimove
- Joachim Becker, Koordinator des Fachausschusses Regulierung der Medienanstalten, Direktor der LPR Hessen
Zusammenfassung und Verabschiedung
Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW
Impressionen von der Veranstaltung
Fotos: Fotoagentur FOX, Köln