Smartphone, Tablet und internetfähige Fernseher begleiten und bestimmen den Alltag von immer mehr Menschen. In Wirtschaft und Verwaltung ist die Digitalisierung der Arbeitswelt in vollem Gang. Daher ist der kompetente Umgang mit Medien eine Kulturtechnik, die inzwischen so wichtig ist wie Lesen und Schreiben.
Die Vermittlung von Medienkompetenz ist daher eine zentrale Aufgabe der Medienanstalten. Sie initiieren seit 20 Jahren medienpädagogische Projekte, die einen verantwortlichen und kritischen Umgang mit Medien fördern. Sie entwickeln Ratgeber und Infomaterialien für Eltern, Lehrerinnen und Erzieher und beteiligen sich an europaweiten Projekten.
Warum fördern die Landesmedienanstalten die Medienkompetenz?
Mit ihren Aktivitäten zur Förderung der Medienkompetenz eröffnen die Medienanstalten Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen den Zugang zu positiven Nutzungspotenzialen der Medien – Bildung, Kommunikation, Partizipation. Sie vermitteln ihnen, Medien reflektiert zu nutzen und Risiken zu vermeiden. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum präventiven Jugendmedienschutz, zur Entwicklung der Demokratiekompetenz und zum Verbraucherschutz bzw. Nutzerschutz.
Neben den großen Gemeinschaftsprojekten wie Flimmo, Internet ABC oder Klicksafe fördern die Landesmedienanstalten zahlreiche landesweite und lokale Medienkompetenzprojekte in Kindertagesstätten, Schulen und Bildungseinrichtungen.
Landkarte Medienkompetenzprojekte
Informationen über die vielfältigen Projekte der Landesmedienanstalten - sortiert nach Bundesländern
Medienkompetenzbericht
Eine Übersicht über die bunte Medienkompetenzlandschaft vermittelt der aktuelle Jugendschutz- und Medienkompetenzbericht der Landesmedienanstalten. Dieser bietet einen Überblick über die großen Gemeinschaftsprojekte und zahlreiche landesweite und lokale Medienkompetenzprojekte.
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