DLM-Symposium 2022 - Der Medienstaatsvertrag im Stresstest
Wann
Mi, 23. März 2022
Wo
Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund
Social Media
Social Media: DLMsymp22
DLM-Symposium 2022
Für die Medienanstalten sind mit dem Staatsvertrag zudem eine Vielzahl neuer Aufsichtsaufgaben verbunden. Damit spielen die Medienanstalten eine wichtige Rolle für die Ausgestaltung der modernisierten Medienordnung, wie auch die ersten Aufsichtsfälle zeigen. Es ist Zeit für eine Zwischenbilanz: Wie funktioniert die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben in der Praxis, welche Hürden zeigen sich, gibt es Nachbesserungsbedarf?
Die DLM diskutierte diese Fragen bei ihrem Symposium 2022 mit Politik und Unternehmen.
Nach einem Überblick über die neuen Verantwortlichkeiten wurde der Schwerpunkt auf die Regulierung von Medienintermediären gelegt. Schließlich betrachtete man die Medienordnung als Ganzes, um gemeinsam auszuloten, inwieweit sie sich aus Sicht von Politik, Aufsicht und Stakeholdern als zukunftsfest darstellt.
Aufzeichnung
Programm
Uhrzeit | Moderation: Torben Klausa, Journalist und Doktorand zu Plattformregulierung, Universität Bielefeld |
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14:00 | GrußwortRudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medienpolitik und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund |
14:05 | Einführung: Ein Jahr MedienstaatsvertragDr. Wolfgang Kreißig, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) im Gespräch mit Torben Klausa |
14:15 | Verantwortung von Medienintermediären für die MeinungsbildungDr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg im Gespräch mit Torben Klausa |
14:35 | Aufgaben der Medienanstalten: Sicherung von Transparenz und DiskriminierungsfreiheitInterview
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14:55 | Perspektiven der AnbieterDiskussion
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15:35 | Verantwortung der Intermediäre für Inhalte: Die rechtliche PerspektiveVortragDr. Stephan Dreyer, Senior Researcher Medienrecht & Media Governance, Leibniz-Institut für Medienforschung│Hans-Bredow-Institut (HBI) |
15:45 | Der Blick nach vorn: Was fehlt und wer soll es machen?Diskussion
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16:30 | Ende der Veranstaltung und anschließendes Get-togetherKonzept: Grothe Medienberatung |
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Impressionen
Fotos: Jens Jeske