Headerbild Glossar zeigt Buchstabenwürfel ABC auf einem Papierbogen mit zahlreichen Buchstaben darauf

Glossar

DAB - digital audio broadcasting

Bei DAB handelt es sich um digitalen Hörfunk über terrestrische Sender gemäß dem europäischen Standard EN 300 40. Dafür gilt auch die Bezeichnung terrestrisches Digitalradio. Den Anstoß dafür gab…

DAB+

Digital audio broadcasting plus

Bei DAB+ handelt sich um eine Weiterentwicklung von DAB, mit der die Übertragungskapazität für Programme und Zusatzinformationen gesteigert werden konnte und zwar…

Datenrate

siehe: Bitrate

Digital Video Broadcasting

siehe:  DVB

Digitale Dividende

Durch die Digitalisierung von Übertragungswegen gewonnene Übertragungskapazität, da die digitale Übertragung von Inhalten gegenüber der analogen Übertragung frequenzeffizienter ist.

Digitales Antennenfernsehen

siehe:  DVB-T

Digitales Kabelfernsehen

siehe:  DVB-C

Digitales Satellitenfernsehen

siehe:  DVB-S

Direct LED-Backlight

Direkte Hintergrundbeleuchtung mit Leuchtdioden bei LCD-Flachbildschirmen.
Bei diesen Flüssigkristall-Bildschirmen sind für die Hintergrundbeleuchtung 3072 Leuchtdioden vollflächig hinter dem…

DMB - digital multimedia broadcasting

DMB wurde als technisches Konzept für die Übertragung multimedialer Inhalte auf auch als Handhelds bezeichnete tragbare Endgeräte mit kleinen Bildschirmen (bis etwa 12 cm Bildschirmdiagonale)…

Downlink

siehe: Abwärtsstrecke

Dreidimensionales Fernsehen

siehe:  3D-TV

Drittsendezeiten

Fernsehveranstalter sind bei Erreichen gesetzlich festgelegter Zuschaueranteilsschwellen verpflichtet, in ihrem Programm Sendezeit für unabhängige Dritte einzuräumen. Eine solche…

DRM - digital radio mondial

DRM ermöglicht die Digitalisierung der Langwellen(LW)-, Mittelwellen(MW)- und Kurzwellen(KW)-Bereiche bei denen bisher die analoge Amplitudenmodulation (AM) verwendet wird. Es handelt sich um OFDM…

DRM+ - digital radio mondial plus

Während DRM nur für Frequenzen bis 30 MHz ausgelegt  ist, kann DRM+ bis 120 MHz eingesetzt werden. Dadurch könnte zum Beispiel der bisherige UKW-Bereich digitalisiert werden.

Bei DRM+ wird die …

DSL - Digital Subscriber Line

(Digitale Teilnehmer-Anschlussleitung)

Durch DSL wird am vorhandenen Telefonanschluss zusätzliche Übertragungskapazität für Daten bereitgestellt. Diese kann ohne Beeinflussung des Telefonbetriebs…

DSLAM - Digital Subscriber Line (DSL) Access Multiplexer

(Zugriffsmultiplexer für Modems an der digitalen Teilnehmer-Anschlussleitung)

Der DSLAM ist eine technische Funktionseinheit auf der Anbieterseite im Telefonnetz, um zusätzlich zur Telefonie auch…

DVB- Digital Video Broadcasting

(Digitales Fernsehen)

DVB ist ein Sammelbegriff für die Fernsehübertragung mit digitalen Signalen, die gemäß den Vorgaben bestimmter Standards erfolgt.

Alle DVB-Standards wurden und werden von einem…

DVB-C - digital video broadcasting-cable

Bei DVB-C handelt es sich um das digitale Kabelfernsehen. Dies ist gemäß EN 300 429 standardisiert und für alle 7 MHz und 8 MHz breiten Kanäle in Kabelnetzen geeignet. In Deutschland werden…

DVB-S - digital video broadcasting-satellite

Bei DVB-S handelt es sich um das digitale Satellitenfernsehen, das im Frequenzbereich 10,7 … 12,75 GHz übertragen wird und dessen Übertragungsbandbreite (= Transponderbandbreite)  in der Regel 36…

DVB-T - digital video broadcasting-terrestrial

Bei DVB-T handelt es sich um das digitale Antennenfernsehen, das gemäß EN 300 744 standardisiert ist und im Frequenzbereich 470 … 694 MHz über terrestrische Sender verbreitet wird. Dabei kommt als…

DVB-T2 - digital video broadcasting-terrestrial, second generation

Bei DVB-T2 handelt es sich um die 2. Generation des digitalen Antennenfernsehens, das gemäß EN 300 774 standardisiert ist und gegenüber DVB-T bessere  Leistungsmerkmale aufweist. Dazu gehört unter …